Es gibt Dinge, die kann selbst ein Regierungschef nicht ändern. Die Räumung von zwei 250-Kilogramm-Bomben in unmittelbarer Nähe des Berliner Flughafens BER machte aus der zunächst geplanten Tagesreise von Olaf Scholz nach Portugaleinen Zwei-Tages-Trip mit Übernachtung in Lissabon. Die Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg mussten in der Nacht zu Donnerstag gesprengt werden, eine Landung wäre nicht möglich gewesen. Scholz nutzte die gewonnene Zeit vor dem Rückflug für einen Besuch bei VW, das in Lissabon ein Zentrum für digitale Entwicklung betreibt. Die Startup-Atmosphäre mit einem Altersdurchschnitt der Belegschaft von gerade mal 32 Jahren machte den Besuch für den Kanzler zu einer der leichteren Übungen. Die harten Brocken hatten tags zuvor auf der Tagesordnung gestanden.
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