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Berlin
Gemeinsamer Antritt gegen Überforderung bei der Zuwanderung
Bund und Länder scheinen in der Flüchtlingspolitik so einig wie noch nie. Ein Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Scholz endet sogar früher als geplant.
Bund-Länder-Treffen.jpeg       -  Olaf Scholz (Mitte, SPD), Boris Rhein (rechts, CDU) und Stephan Weil (SPD) nach dem Bund-Länder-Gipfel im vergangenen November - nun kamen sie wieder zusammen.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa | Olaf Scholz (Mitte, SPD), Boris Rhein (rechts, CDU) und Stephan Weil (SPD) nach dem Bund-Länder-Gipfel im vergangenen November - nun kamen sie wieder zusammen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 08:58 Uhr

Von einer „Verfrühung“ sprach der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil zum Abschluss des Treffens der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit Kanzler Olaf Scholz in Berlin. Der Begriff war so bemerkenswert wie der Anlass seiner Erfindung: Die Runde zeichnete sich bislang vor allem durch massive Verspätungen aus. Dass Scholz, Weil (beide SPD) und der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) eine knappe halbe Stunde früher als geplant vor die Mikrofone traten, war nach monatelangem Streit Ausdruck einer neuen Einheit zwischen Bund und Ländern in Fragen der Asylpolitik und der Begrenzung der irregulären Migration nach Deutschland.

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