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Berlin
Stiftung beklagt wachsenden Antisemitismus in Deutschland
Die Bedrohungslage für Jüdinnen und Juden in Deutschland ist einem neuem Lagebild zufolge hoch. Sie nahm seit dem Hamas-Terror vom 7. Oktober zu.
Antisemitismus.jpeg       -  Ein Hakenkreuz und ein durchgestrichener Davidstern sind an einer Gedenkstätte am Nordbahnhof in Berlin zu sehen (Archivbild).
Foto: Daniel Reinhardt, dpa | Ein Hakenkreuz und ein durchgestrichener Davidstern sind an einer Gedenkstätte am Nordbahnhof in Berlin zu sehen (Archivbild).
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:02 Uhr

Einen Monat nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel hat sich die Bedrohungslage für Jüdinnen und Juden in Deutschland verschärft. Zu dieser Einschätzung kommt ein neues Lagebild der Amadeu Antonio Stiftung, die sich seit 1998 gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Zu beklagen ist demnach nicht nur eine Zunahme von direkten Angriffen auf Menschen und Sachbeschädigungen. Die Stiftung stellt darüber hinaus eine steigende Indifferenz gegenüber dem Nationalsozialismus, die zunehmende Verharmlosung des Holocaust und ein erschreckendes Nichtwissen über die Nazi-Zeit fest.

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