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Füssen, Buching, Halblech, Berlin
Warum die SPD nicht aus dem Umfragetief kommt
Die SPD steckt in einer andauernden Umfragekrise und damit in einer Zwickmühle: Sie muss die Ampel-Streithähne im Zaum halten, verliert dabei aber ihr eigenes Profil.
Wirft da der neue Bundeskanzler seinen Schatten voraus? Die Kontur von Olaf Scholz zeichnet sich bei einer SPD-Wahlveranstaltung auf einer Stellwand ab. Foto: Julian Stratenschulte/dpa       -  Die SPD um Kanzler Olaf Scholz befindet sich seit Wochen im Umfragetief. Die Partei ist in einem Dilemma zwischen Ampel-Moderation und Profilschärfung.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Archivbild) | Die SPD um Kanzler Olaf Scholz befindet sich seit Wochen im Umfragetief. Die Partei ist in einem Dilemma zwischen Ampel-Moderation und Profilschärfung.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:02 Uhr

Es sollte ein Wahlkampfauftritt mit Symbolkraft werden: Der SPD-Generalsekretär kommt zum Wandern ins Allgäu und erklimmt gemeinsam mit Genossen den Gipfel. Doch zunächst macht strömender Regen die Pläne zunichte. Die Genossen bleiben im Tal – genau wie die Umfragewerte der Partei. Mit einiger Verzögerung schlüpfen Generalsekretär Kevin Kühnert und seine Begleitung der Bayern-SPD dann doch noch in die Wanderschuhe und treten den Aufstieg zur Buchenbergalm bei Füssen an. Obwohl eine Diskussionsrunde auf der Alm beworben wird, geht außer treuen SPD-Mitgliedern niemand den steinigen Weg gen Gipfel mit. Sowohl im Allgäu als auch im Bund kommt die Kanzlerpartei kaum aus ihrem Tief heraus. Woran liegt das? 

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