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Berlin, Warschau
Machtkampf in Warschau: der „polnisch-polnische“ Krieg
Die neue Regierung will Polen auf den Weg zur Rechtsstaatlichkeit bringen, doch die abgewählte PiS-Partei blockiert. Ex-Außenminister Heiko Maas glaubt an Donald Tusks Kurs.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:10 Uhr

Kann man Polen als Regierungschef derzeit überhaupt alleine lassen? Donald Tusk riskiert es. Er absolvierte am Montag seinen Antrittsbesuch in Berlin. In seiner Heimat eskalieren derweil die juristischen und politischen Scharmützel zwischen der bis Oktober 2023 fast allmächtigen PiS-Partei und der aktuellen Koalitionsregierung. Polnische Medien sprechen martialisch von einem „polnisch-polnischen Krieg“ im Land, wie der Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau, David Gregosz, in seiner Analyse über die Fünfzig turbulenten Tage seit dem Machtwechsel berichtet. 

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