Berlin, Warschau
Machtkampf in Warschau: der „polnisch-polnische“ Krieg
Die neue Regierung will Polen auf den Weg zur Rechtsstaatlichkeit bringen, doch die abgewählte PiS-Partei blockiert. Ex-Außenminister Heiko Maas glaubt an Donald Tusks Kurs.
Kann man Polen als Regierungschef derzeit überhaupt alleine lassen? Donald Tusk riskiert es. Er absolvierte am Montag seinen Antrittsbesuch in Berlin. In seiner Heimat eskalieren derweil die juristischen und politischen Scharmützel zwischen der bis Oktober 2023 fast allmächtigen PiS-Partei und der aktuellen Koalitionsregierung. Polnische Medien sprechen martialisch von einem „polnisch-polnischen Krieg“ im Land, wie der Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau, David Gregosz, in seiner Analyse über die Fünfzig turbulenten Tage seit dem Machtwechsel berichtet.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.