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Berlin, Paris
Der Sudan ist Schauplatz der schwersten humanitären Krise weltweit
Zwei verfeindete Generäle und ihre Unterstützer überziehen das Land mit Krieg. Die Folge sind Hunger, Gewalt und Millionen von Flüchtlingen. Doch die Welt nimmt davon kaum Notiz.
Konflikt im Sudan.jpeg       -  Dieses Foto zeigt einen zerstörten Markt in Omdurman, nahe der sudanesischen Hauptstadt Karthum. Wer im blutigen Bürgerkrieg die Oberhand behält, scheint völlig offen zu sein.
Foto: Mohamed Khidir, XinHua/dpa | Dieses Foto zeigt einen zerstörten Markt in Omdurman, nahe der sudanesischen Hauptstadt Karthum. Wer im blutigen Bürgerkrieg die Oberhand behält, scheint völlig offen zu sein.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.04.2024 02:38 Uhr

Im Sudan ist zu beobachten, wie zwei Generäle mit ihrer Fehde um die Macht einen Staat mit viel Potenzial in den Abgrund reißen. Seit einem Jahr tobt ein rücksichtsloser Bürgerkrieg zwischen Machthaber Abdel Fattah al-Burhan und seinem damaligen Stellvertreter Mohamed Hamdan Daglo. Die Folgen des militärischen Konflikts zwischen der Armee und den von Daglo kommandierten Milizen der Rapid Support Forces (RSF) sind dramatisch: Das Chaos mit blutigen Gefechten und Massakern wird zwangsläufig begleitet von einem wirtschaftlichen Absturz des Sudan im Nordosten Afrikas – ein Land, das reich an Rohstoffen wie Öl und Gold ist. 

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