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Berlin
Brisantes Milliardenloch: Ampel muss entscheiden, wo Geld eingespart wird
Der Haushaltsentwurf für 2025 muss in drei Monaten fertig sein, doch die Ampel streitet schon wieder übers Geld. Der Etat des Vorjahres brachte die Regierung bereits an den Rand der Auflösung.
Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen - FDP.jpeg       -  Der Bundeshaushalt 2025 könnte für die Ampel und Finanzminister Christian Lindner noch härter werden als der letzte.
Foto: Christoph Soeder, dpa (Archivbild) | Der Bundeshaushalt 2025 könnte für die Ampel und Finanzminister Christian Lindner noch härter werden als der letzte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.04.2024 02:42 Uhr

Drei Monate hat Christian Lindner noch Zeit. Am 3. Juli soll der Entwurf des Bundeshaushalts 2025 im Kabinett beschlossen werden. Das jedenfalls sieht die Planung des von ihm geführten Bundesfinanzministeriums vor, die wiederum auf entsprechenden gesetzlichen Fristen aufbaut. Der Weg dahin ist für den FDP-Vorsitzenden mindestens steinig. Womöglich legen ihm die Ampelparteien so viele Brocken in den Weg, dass es am Ende kein Durchkommen mehr gibt. Ein Scheitern der Koalition ist nicht unwahrscheinlich. Bereits bei der Aufstellung des letzten Etats drohte der große Knall. Und damals ging es um 17 Milliarden Euro, die eingespart werden mussten. Dieses Mal sind die Haushaltsplanungen nach Angaben aus Koalitionskreisen mit mindestens 30 Milliarden Euro überbucht. 

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