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Peking
Zahl der Todesopfer durch Starkregen in China steigt weiter
Taifun „Gaemi” hat in den vergangenen Tagen in Ostasien für Chaos und Verwüstung gesorgt. In China steigt die Zahl der Opfer weiter an.
Unwetter in China       -  Die Provinz Hunan in China ist besonders von den starken Regenfällen betroffen.
Foto: Uncredited/CHINATOPIX/AP/dpa | Die Provinz Hunan in China ist besonders von den starken Regenfällen betroffen.
dpa
 |  aktualisiert: 02.08.2024 02:44 Uhr

Nach den heftigen Regenfällen durch Ausläufer des Taifuns „Gaemi” in China ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Wie chinesische Staatsmedien berichteten, wurden mindestens sieben weitere Todesopfer geborgen. Damit stieg die Zahl der Toten seit dem Wochenende auf mindestens 22.

Alle Todesfälle ereigneten sich in der Provinz Hunan, wo „Gaemi” besonders starke Regenfälle verursacht hatte. Vier Tote wurden in Dörfern gefunden, die zum Gebiet der Stadt Zixing gehören, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte.

Schwere Schäden auch in Taiwan und auf den Philippinen

Die Wassermassen haben in Zixing demnach Hunderte von Häusern beschädigt und die Evakuierung von mehr als 11.000 Menschen veranlasst. Bei einem Erdrutsch in der gleichen Region kamen laut dem Staatssender CCTV zudem drei weitere Menschen ums Leben.

Der Taifun „Gaemi” hat in den vergangenen Tagen in der gesamten Region für Chaos und Verwüstung gesorgt. In Taiwan waren zeitweise 800.000 Haushalte vom Stromnetz abgeschnitten. Zudem starben mindestens zehn Menschen im Zuge der Überschwemmungen. Die stärksten Schäden hatte „Gaemi” zuvor auf den Philippinen verursacht. Dort gab es mindestens 34 Tote.

 
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