Verden
Wie beim Militär - Soldat wegen Mordserie vor Gericht
Als Fallschirmjäger kennt sich der Angeklagte mit Waffen aus. Er weiß, wie ein Häuserkampf abläuft. Seine Erfahrung soll der Soldat für schreckliche Taten genutzt haben.
Schon bei der Planung der Mordserie soll der Soldat wie bei einer militärischen Aktion vorgegangen sein. Primäres Ziel: der neue Partner und die beste Freundin seiner Ehefrau. Sekundäres Ziel: die Eltern des neuen Partners. In der Kaserne habe er seine Waffen geladen, sich mit Molotow-Cocktails und Nebeltopf ausgerüstet. Nachts sei er wie beim Häuserkampf in die Häuser der Opfer eingedrungen. Dann fallen Schüsse. Am Ende sind vier Menschen tot. So schildert es die Staatsanwältin zu Prozessbeginn am Landgericht Verden. Sie wirft dem Deutschen Mord vor - heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen.
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