zurück
Wien
Heroin-Knappheit: Warnung vor gefährlicheren Alternativen
Die Taliban haben ein Anbauverbot für Opium verhängt. Die Produktion ist drastisch zurückgegangen. Für Experten ist das jedoch nicht nur eine gute Nachricht.
Drogen-Spritze       -  Eine benutzte Spritze, die üblicherweise zum Spritzen von Heroin genutzt wird (Symbolbild).
Foto: Felix Zahn/dpa | Eine benutzte Spritze, die üblicherweise zum Spritzen von Heroin genutzt wird (Symbolbild).
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.06.2024 02:51 Uhr

Weil die Opium-Produktion in Afghanistan eingebrochen ist, blicken UN-Drogenfachleute besorgt auf neue und gefährliche Alternativprodukte. Das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Wien warnt insbesondere vor dem synthetischen Heroin-Ersatz Nitazen, der bereits in mehreren europäischen Ländern zu Todesfällen geführt hat. Am Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel wies das UNODC in seinem Weltdrogenbericht auch auf die negativen Gesundheitseffekte von Kokain und Cannabis in westlichen Ländern hin.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar