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Genf
UN-Menschenrechtler: 16 Angriffe trotz Waffenruhe in Myanmar
Die Militärjunta hatte eine Waffenruhe verkündet, um Hilfsmaßnahmen nach dem Erdbeben zu erleichtern. Doch UN-Beobachter beklagen Behinderungen. Sie berichten auch von Zwangsrekrutierungen.
Junta-Chef General Min Aung Hlaing       -  Nach UN-Angaben behindert die Junta Hilfsmaßnahmen für Erdbebenopfer. (Foto: Archiv)
Foto: Aung Shine Oo/AP/dpa | Nach UN-Angaben behindert die Junta Hilfsmaßnahmen für Erdbebenopfer. (Foto: Archiv)
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.04.2025 02:44 Uhr

Die Militärführung in Myanmar hat die von ihr ausgerufene Waffenruhe nach UN-Angaben seit der Wochenmitte bereits 16 Mal gebrochen. Insgesamt lägen dem UN-Büro für Menschenrechte glaubwürdige Berichte über 61 Angriffe seit dem verheerenden Erdbeben vor einer Woche vor, sagte James Rodehaver, der das Myanmar-Team des Menschenrechtsbüros leitet.

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