zurück
Berlin
Perfekte Täuschung: Wie KI die Modewelt erobert
Auch auf den zweiten Blick perfekt: KI-Avatare machen Models „echte” Konkurrenz. Werden sie sich durchsetzen oder wird eine Kennzeichnungspflicht den KI-Hype beenden?
KI in der Modewelt       -  Ob am Strand oder auf den Alpen: KI-Hintergründe sollen Shootings an ungewöhnlichen Orten vom Studio aus möglich machen.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa | Ob am Strand oder auf den Alpen: KI-Hintergründe sollen Shootings an ungewöhnlichen Orten vom Studio aus möglich machen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.09.2024 02:52 Uhr

Das Kleid des Models sitzt perfekt, der Blick der Frau ist wach, und ihre Haare sind voluminös. Sie ist zu schön, um wahr zu sein – und das ist sie auch nicht. Die makellose Frau auf dem Foto ist ein Avatar, generiert mithilfe von Künstliche Intelligenz (KI). Als das spanische Modehaus Mango im Juli seine sommerliche Jugendkampagne mit einem künstlichen Model vorstellte, war selbst Marco Sinervo, der CEO einer der größten Modelagenturen Deutschlands, verblüfft von dem „Fake”, wie er den KI-Avatar nennt. „Ich habe nicht erkannt, dass es kein reales Model war”, gibt er im dpa-Gespräch zu.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar