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Mutmaßlicher Mörder war nicht Kunde von United Healthcare
Die tödlichen Schüsse auf den Chef eines Versicherungsriesen wühlen die USA auf. Laut Polizei brachte der mutmaßliche Täter sein Opfer wohl um, weil der Konzern zu den größten des Landes zählt.
Nach tödlichen Schüssen auf US-Versicherungschef       -  Der festgenommene Tatverdächtige sieht sich laut Polizei als Held - und wird im Netz für seine Bluttat gefeiert. (Archivbild)
Foto: Benjamin B. Braun/Pittsburgh Post-Gazette via AP/dpa | Der festgenommene Tatverdächtige sieht sich laut Polizei als Held - und wird im Netz für seine Bluttat gefeiert. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2024 02:30 Uhr

New York(dpa) - Der mutmaßliche Mörder des mitten in New York erschossenen Chefs von United Healthcare war nach Polizeiangaben selbst nicht bei dem US-Unternehmen versichert - und hatte es wahrscheinlich wegen der Größe des milliardenschweren Konzerns auf Firmenboss Brian Thompson abgesehen. „Wir haben keine Hinweise darauf, dass er jemals Kunde von United Healthcare war”, sagte Chefermittler Joseph Kenny in einem Interview des Regionalsenders NBC New York über den Tatverdächtigen, der bei seiner Festnahme am Montag ein handgeschriebenes „Manifest” bei sich trug. „Aber er erwähnte, dass es der fünftgrößte Konzern in Amerika ist, was ihn wiederum zum größten Gesundheitsversorger in Amerika macht. Wahrscheinlich hat er das Unternehmen deshalb ausgesucht.”

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