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Teheran
Iran: Über 50 Tote nach Gasexplosion befürchtet
Erneut sorgt ein Gasleck im Iran für eine Katastrophe. In einem Kohlebergwerk kommen mindestens 34 Arbeiter ums Leben. Die Opferzahl dürfte laut Angaben des Innenministers noch deutlich ansteigen.
Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran       -  Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
Foto: Uncredited/Iranian Red Crescent Society/AP/dpa | Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
dpa
 |  aktualisiert: 25.09.2024 02:39 Uhr

Bei einer Gasexplosion in einem Kohlebergwerk im Nordostiran sind amtlichen Angaben zufolge bislang mindestens 34 Arbeiter ums Leben gekommen. "Es sind aber noch 17 weitere Arbeiter in der Mine eingeschlossen und wir gehen daher vom Schlimmsten aus", sagte Innenminister Eskandar Momeni der Nachrichtenagentur Fars. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer auf mindestens 51 steigen wird. 

Die Explosion, verursacht durch ein Gasleck, ereignete sich im Kohlebergwerk in der Stadt Tabas. Bei dem Unglück seien fast 20 weitere Arbeiter verletzt worden, einige von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand, so die hiesigen Behörden. Zum Zeitpunkt der Explosion in der Nacht zum Sonntag befanden sich 70 Arbeiter im Werk.

Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran       -  Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
Foto: Uncredited/Iranian Red Crescent Society/AP/dpa | Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
Mindestens 30 Tote nach Gasexplosion im Iran       -  Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
Foto: Uncredited/Iranian Red Crescent Society/AP/dpa | Bergleute und Polizisten am Standort der Kohlemine.
 
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