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Washington
Hurrikan „Milton” wird zur Bewährungsprobe im US-Wahlkampf
Politikerauftritte in Katastrophengebieten haben schon Wahlen entschieden. Wenn Naturgewalten wüten, kann sich die politische Stimmung drehen – und genau das könnte in den USA geschehen.
US-Präsident Biden reist nach Florida und Georgia       -  Erst vor wenigen Tagen wütete „Helene“ im Südosten der USA, hinterließ immense Zerstörung und forderte weit mehr als 200 Tote.
Foto: Susan Walsh/AP/dpa | Erst vor wenigen Tagen wütete „Helene“ im Südosten der USA, hinterließ immense Zerstörung und forderte weit mehr als 200 Tote.
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.10.2024 02:39 Uhr

Naturkatastrophen haben das Potenzial, die politische Stimmung zu kippen. Das zeigt sich derzeit auf eindrückliche Weise in den USA: Weniger als einen Monat vor der Präsidentenwahl, bei der Umfragen zufolge ein sehr knappes Rennen zu erwarten ist, steuert Hurrikan „Milton” auf Florida zu – und US-Präsident Joe Biden verschiebt seine Reise nach Deutschland. Infolgedessen wird auch ein hochrangiges Ukraine-Treffen in Ramstein abgesagt. Es soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

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