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Valencia
„Spanien weint”: Fast 100 Tote bei „Jahrhundert-Unwetter”
Spanien trägt Trauer: Ein Wetterphänomen, das als „kalter Tropfen” bekannt ist, forderte bereits mindestens 95 Menschenleben. Dabei ist das ganze Ausmaß der Jahrhundert-Tragödie noch nicht bekannt.
Überflutungen in Spanien       -  Eine RTVE-Reporterin sprach auf einer überschwemmten Straße, in der zerstörte Fahrzeuge teils übereinander gestapelt lagen, von „kriegsähnlichen Szenen”.
Foto: Alberto Saiz/AP | Eine RTVE-Reporterin sprach auf einer überschwemmten Straße, in der zerstörte Fahrzeuge teils übereinander gestapelt lagen, von „kriegsähnlichen Szenen”.
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.11.2024 02:34 Uhr

„Ich halte mich an dieser Pflanze fest, um mich herum gibt es aber nichts, nichts, nur Wasser, als wäre ich mitten im Meer”: Per Handyvideo bat Maite Jurado Freunde und Verwandte mit angsterfüllter Stimme um Hilfe. Ihr Auto war zu dem Zeitpunkt in Paiporta nahe der Metropole Valencia längst von den Wassermassen weggespült worden. Die junge Spanierin erlebte einen Alptraum, wurde aber gerettet und kam mit dem Schrecken davon. Anders als mindestens 95 Menschen, die bei einer Unwetterkatastrophe in Spanien starben.

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