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Düsseldorf/Dortmund
Jugendämter in der Krise - folgenschwer für Kinder in Not
Der Kinderschutzbund ist besorgt wegen einer steigenden Zahl von Kindeswohlgefährdungen. Platznot, Fachkräftemangel und Überlastung in Jugendämtern gehen laut Experten zulasten der Schutzbedürftigen.
Kindeswohlgefährdung       -  Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen erreichte im Jahr 2023 laut Statistischem Bundesamt einen neuen Höchststand. (Archivbild)
Foto: Annette Riedl/dpa | Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen erreichte im Jahr 2023 laut Statistischem Bundesamt einen neuen Höchststand. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.01.2025 02:37 Uhr

Immer mehr Fälle von Kindeswohlgefährdung werden bekannt - zugleich fehlt in vielen Jugendämtern Personal. Und die Unterbringungsmöglichkeiten für schutzbedürftige Minderjährige reichen bei weitem nicht. Experten sind besorgt. Sozialpädagogin Gabriele Flößer vom Kinderschutzbund betont: „Ganz deutlich muss darauf hingewiesen werden, dass angesichts des Personal-, Fachkräfte- und Platzmangels die den Kindern und Jugendlichen zugesicherten Rechte auf Schutz, Förderung und Beteiligung nicht vollumfänglich gewährleistet werden können.” 

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