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Bern
In der Schweiz gilt beim Sex ab sofort „Nein heißt Nein”
In Deutschland ist das Prinzip schon seit Jahren in Kraft. Nun legen auch die Eidgenossen den Begriff der Vergewaltigung weiter aus. Außerdem drohen Strafen für Kondom-Tricksereien.
Illustration zu Gewalt gegen Frauen       -  Wer sich in der Schweiz über ablehnende Gesten hinwegsetzt, kommt mit dem Gesetz in Konflikt.
Foto: Fabian Sommer/dpa | Wer sich in der Schweiz über ablehnende Gesten hinwegsetzt, kommt mit dem Gesetz in Konflikt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 04.07.2024 02:46 Uhr

In der Schweiz gilt ab sofort ein verschärftes Sexualstrafrecht. Nach dem Prinzip „Nein heißt Nein” liegen eine Vergewaltigung, ein sexueller Übergriff oder eine sexuelle Nötigung jetzt schon dann vor, wenn es gegen den Willen des Opfers zu entsprechenden Handlungen kommt. Als Ablehnung werden nicht nur Worte oder Gesten gewertet, sondern auch, wenn das Opfer aus Angst erstarrt.

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