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Essen
Gekaufte Noten: „Habe immer ein schlechtes Gewissen gehabt”
Eine Sachbearbeiterin der Universität Duisburg-Essen manipuliert die Noten von Studierenden und kassiert dafür Schmiergeld. Vor Gericht kämpft sie mit den Tränen.
Prozess um manipulierte Noten an Uni Duisburg-Essen gestartet       -  Gekaufte Noten an der Uni: „Habe immer ein schlechtes Gewissen gehabt”
Foto: Jörn Hartwich/dpa | Gekaufte Noten an der Uni: „Habe immer ein schlechtes Gewissen gehabt”
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.03.2025 02:33 Uhr

Jahrelang schöpfte niemand Verdacht: Zwischen 2017 und 2021 haben sich mindestens 40 Studierende der Universität Duisburg-Essen bessere Noten „gekauft”. Dafür wurde eine ehemalige Sachbearbeiterin geschmiert, die an der Schaltstelle des universitätseigenen IT-Systems saß. Seit Mittwoch steht die 42-Jährige in Essen vor Gericht. Laut Anklage geht es um 199 Notenmanipulationen und fast 120.000 Euro Bestechungsgeld.

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