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Athen
Gegen Hitze: Athen reaktiviert römisches Aquädukt
Der römische Kaiser Hadrian war ein großer Philhellene und hinterließ den Griechen viele Bauwerke. Ein fast 2.000 Jahre altes Aquädukt soll nun wegen der Klimakrise wieder in Betrieb genommen werden.
Wassermangel und Hitze: Athen reaktiviert römisches Aquädukt       -  Das Bauwerk verläuft zum größten Teil unterirdisch, ist gut erhalten und führt Wasser.
Foto: --/Archäologisches Amt West-Attikas (EFADA)/dpa | Das Bauwerk verläuft zum größten Teil unterirdisch, ist gut erhalten und führt Wasser.
Redaktion
 |  aktualisiert: 28.12.2024 02:32 Uhr

Im Juni 2024 war die Hitze in der griechischen Hauptstadt Athen unerträglich. Temperaturen von weit über 40 Grad Celsius tagsüber und Nächte, in denen das Thermometer nicht unter 30 Grad fiel, machten den Menschen das Leben schwer. Es war der heißeste Juni seit Beginn der Aufzeichnungen. Eine besondere Maßnahme soll künftig Linderung verschaffen: Die Reaktivierung des 2.000 Jahre alten, rund 23 Kilometer langen römischen Hadrianischen Aquädukts.

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