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Chemnitz
Forscherin: Mehr Aufklärung und Tests zu K.-o.-Tropfen nötig
Im Club oder beim Volksfest heimlich ins Getränk gemischt, können K.-o.-Tropfen für Betroffene schlimme Folgen haben. Doch auch bei privaten Treffen ist Vorsicht geboten.
K.-o.-Tropfen       -  Die sächsische Polizei vermutetein  großes Dunkelfeld bei Straftaten in Zusammenhang mit K.-o.-Tropfen. (Symbolbild)
Foto: picture alliance / dpa | Die sächsische Polizei vermutetein großes Dunkelfeld bei Straftaten in Zusammenhang mit K.-o.-Tropfen. (Symbolbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.02.2025 02:32 Uhr

Mehr Schutz vor sexueller Gewalt: Die Wissenschaftlerin Charlotte Förster fordert mehr Aufklärung und eine bessere Versorgung von Menschen, die möglicherweise Opfer von K.-o.-Tropfen geworden sind. Ähnlich wie es in Frankreich geplant ist, sollten entsprechende Tests auch in Deutschland kostenlos und schnell verfügbar sein. Insgesamt brauche es mehr und effektivere Maßnahmen zum Schutz vor sexueller Gewalt - auch mit Blick auf das Thema K.-o.-Tropfen, sagte die Juniorprofessorin der TU Chemnitz der Deutschen Presse-Agentur. „Mir erscheint es so, dass sich viele Betroffene alleingelassen fühlen mit dem Thema.”

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