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Einsturz der Carolabrücke - mögliche Ursache Korrosion
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden - errichtet zu DDR-Zeiten - ist eingestürzt. Es gibt eine erste Vermutung zur Ursache.
Carolabrücke in Dresden eingestürzt       -  Nach dem Einsturz läuft die Ursachensuche an.
Foto: Robert Michael/dpa | Nach dem Einsturz läuft die Ursachensuche an.
dpa
 |  aktualisiert: 14.09.2024 02:34 Uhr

 

 

 

Dresden (dpa) - Der Einsturz eines Teils der Carola-Brücke in Dresden könnte durch Korrosion ausgelöst worden sein. „Wir haben hier zu DDR-Zeiten massiven Chlorid-Eintrag gehabt”, sagte Holger Kalbe, Abteilungsleiter Brücken- und Ingenieurbauwerke bei der Stadt Dresden. An der Stelle, wo das Brückenteil in der Nacht einbrach, habe ein Mast der Verkehrsbetriebe gestanden. Es sei denkbar, „dass an der Stelle massiv die Chloride eingedrungen sind und dort im Inneren der Brücke zu einer Korrosion der Bewehrung geführt haben”, sagte Kalbe.

Bei der Carolabrücke handele es sich um eine Spannbetonbrücke, die aus drei Zügen besteht. Zwei Teile waren bereits saniert worden. Der jetzt eingestürzte dritte Teil hätte im nächsten Jahr saniert werden sollen.

 

Carolabrücke in Dresden eingestürzt       -  Eine Straßenbahn war glücklicherweise gerade nicht auf der Brücke.
Foto: Robert Michael/dpa | Eine Straßenbahn war glücklicherweise gerade nicht auf der Brücke.
Carolabrücke in Dresden eingestürzt       -  Auf einer Länge von etwa 100 Metern ist ein Teil der Brücke eingestürzt.
Foto: Robert Michael/dpa | Auf einer Länge von etwa 100 Metern ist ein Teil der Brücke eingestürzt.
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt       -  Teile der Carolabrücke in Dresden sind eingestürzt.
Foto: Robert Michael/dpa | Teile der Carolabrücke in Dresden sind eingestürzt.
 
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