Solingen
Wüst nach Solingen-Anschlag für Debatten „ohne Scheuklappen”
Die Terrortat vom 23. August schockiert. Solingen trauert. Politik, die Stadt und Betroffene gedenken der Opfer. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst mahnt politische Konsequenzen an.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die mutmaßlich islamistische Bluttat von Solingen als „barbarischen und menschenverachtenden Terror” und zugleich als einen „Wendepunkt” bezeichnet. Man sei es den Opfern des Anschlags schuldig, mit großer Ernsthaftigkeit daran zu arbeiten, die Ursachen des Problems an der Wurzel zu fassen, sagte der CDU-Politiker bei einer Trauerfeier im Theater und Konzerthaus der bergischen Stadt. Es brauche intensive Debatten über Asyl-, Ausländer- und Einwanderungspolitik.” Diese müssten „ohne Scheuklappen, ohne Schaum vor dem Mund, ohne Parteiengezänk” geführt werden.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.