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Berlin
Warum die Ampel am Abgrund steht
Die Freude an der Zusammenarbeit ist in der Koalition schon lange verflogen. Den Absprung hat aber kein Partner gewagt - bisher. Angesichts mieser Umfragen könnte es ein Sturz in die Tiefe werden.
Bundestag       -  Es kriselt: Die drei Spitzen der Ampel-Koalition. (Archivbild)
Foto: Michael Kappeler/dpa | Es kriselt: Die drei Spitzen der Ampel-Koalition. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.11.2024 02:42 Uhr

Die Ampel-Koalition wackelt. Im von der FDP ausgerufenen „Herbst der Entscheidungen” ist die „Woche der Entscheidungen” angebrochen - so sagt es jedenfalls SPD-Chef Lars Klingbeil. Zentral könnte ein Treffen der Koalitionsspitzen am Mittwochabend sein. Vorher wollen Kanzler Olaf Scholz (SPD), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu dritt beraten. Worum geht es im Hickhack um die Wirtschafts- und Finanzpolitik? Und kann es mit dem zerrütteten Bündnis überhaupt weitergehen?

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