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Berlin
Studie: Mehr Menschen leben wegen hoher Wohnkosten in Armut
Wer hohe Mieten zahlt, lebt oft ärmer, als die offizielle Statistik erkennen lässt. Das zeigt eine neue Auswertung - und es ruft einen Sozialverband auf den Plan.
Armut       -  Manchen bleibt nach dem Zahlen der Miete nur die Hälfte des Einkommens. (Symbolbild)
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa | Manchen bleibt nach dem Zahlen der Miete nur die Hälfte des Einkommens. (Symbolbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2024 02:30 Uhr

Wegen hoher Mieten und Nebenkosten leben in Deutschland einer Studie zufolge mehr Menschen in Armut als bisher angenommen. Viele Haushalte geben demnach mehr als ein Drittel ihres Einkommens für die Wohnkosten aus, manche sogar mehr als die Hälfte. Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen und anderem hätten mehr als 17,5 Millionen Menschen ein verfügbares Einkommen im Armutsbereich. Zu diesem Ergebnis kommt die Forschungsstelle des Paritätischen Gesamtverbands bei einer Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamts. 

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