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Berlin
30 Jahre nach Anschlagsplan - Einigung auf Bewährungsstrafe
1995 planten drei Männer einen Anschlag auf einen Gefängnisbau in Berlin. Sie flogen auf und flohen für 30 Jahre. Im Prozess gestehen zwei von ihnen. In Aussicht steht ein Leben in Freiheit.
Prozess gegen mutmaßliche Linksextremisten       -  30 Jahre nach einem geplanten Anschlag auf einen Gefängnisbau beginnt in Berlin ein Prozess.
Foto: Soeren Stache/dpa | 30 Jahre nach einem geplanten Anschlag auf einen Gefängnisbau beginnt in Berlin ein Prozess.
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.03.2025 02:38 Uhr

30 Jahre sind vergangen seit einem gescheiterten linksextremen Sprengstoffanschlag in Berlin, Jahrzehnte waren die mutmaßlichen Täter im Ausland untergetaucht - nun läuft der Prozess gegen sie auf Bewährungsstrafen hinaus. Aus Sicht der Angeklagten Peter K. (65) und Thomas W. (62) ist das ein Erfolg. W. zeigte Unterstützern im Zuschauerraum des Berliner Kammergerichts am ersten Prozesstag mit einer Hand das Siegeszeichen. Kurz danach legten beide über ihre Anwälte Geständnisse ab. Ein Urteil soll es im April geben.

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