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Berlin
Rechnungshof: Ministerium nicht auf Pandemie vorbereitet
Es fehlt nicht nur ein aktueller Pandemieplan, auch die Kapazitäten der Intensivbetten sind unklar. Das zeigt ein Prüfbericht. Der hält Lauterbachs Ministerium Versäumnisse vor.
Intensivbetten       -  Der Bundesrechnungshof stellt fest: Seit Oktober 2020 sinkt die Zahl der Intensivbetten.
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa | Der Bundesrechnungshof stellt fest: Seit Oktober 2020 sinkt die Zahl der Intensivbetten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.09.2024 02:33 Uhr

Der Bundesrechnungshof sieht das Bundesgesundheitsministerium unzureichend auf eine künftige Pandemie vorbereitet. Das geht aus einem Bericht des Rechnungshofs hervor, den der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch via Brief erhielt. Zuerst berichtete „t-online” darüber. Der Brief liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. In dem Bericht mit dem Titel „Bundesministerium für Gesundheit ist auf künftige Pandemien nicht ausreichend vorbereitet” heißt es, die Zahl der physisch vorhandenen Intensivbetten sinke kontinuierlich. Auch gebe es keinen neuen nationalen Pandemieplan.

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