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Berlin
Naturschutz-Politik: BUND geht in Karlsruhe gegen Ampel vor
Zu Klimaklagen kommt es häufiger. Nun legt ein deutscher Umweltverband erstmals auch Verfassungsbeschwerde ein, um die Bundesregierung zu wirksameren Maßnahmen gegen das Artensterben zu verpflichten.
Bundesverfassungsgericht       -  Bisher ist noch schwer abzusehen, ob die Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe die Regierung tatsächlich zu einem effektiveren Naturschutz bewegen kann.
Foto: Uli Deck/dpa | Bisher ist noch schwer abzusehen, ob die Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe die Regierung tatsächlich zu einem effektiveren Naturschutz bewegen kann.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.10.2024 02:30 Uhr

Der Umweltverband BUND reicht Verfassungsbeschwerde gegen die Naturschutz-Politik der Bundesregierung ein. Die entsprechenden Dokumente seien bereits am Dienstagabend bei den Richtern in Karlsruhe eingegangen, teilte der Verband in Berlin mit. Mit der Beschwerde will der Verband die Ampel-Regierung dazu zwingen, ein „umfassendes gesetzliches Konzept” zum Schutz der Artenvielfalt vorzulegen und den Verlust von Arten umgehend zu stoppen. 

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