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Berlin
„Wirtschaftsweise” von SPD-Steuerplänen „nicht überzeugt”
1 Prozent wird belastet, 95 Prozent werden entlastet: Die SPD-Vorstellungen zur Einkommensteuer-Reform stoßen auf viel Kritik. Expertin Grimm sieht Probleme auch in anderen Punkten des SPD-Papiers.
Veronika Grimm       -  Expertin Veronika Grimm sieht Probleme im SPD-Wirtschaftskonzept in gleich mehreren Punkten.
Foto: Kay Nietfeld/dpa | Expertin Veronika Grimm sieht Probleme im SPD-Wirtschaftskonzept in gleich mehreren Punkten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.10.2024 02:42 Uhr

Die „Wirtschaftsweise” Veronika Grimm interpretiert das neue SPD-Wirtschaftskonzept eher als Wahlkampfmanöver und ist inhaltlich nicht überzeugt. „Von den höchsten ein Prozent (der Einkommensteuer-Zahler) wird man jetzt nicht genug bekommen, all das zu finanzieren, was man sich da vorstellt”, sagte Grimm im Deutschlandfunk. Das SPD-Papier sieht vor, 95 Prozent der Steuerzahler zu entlasten und das eine Prozent an der Spitze der Einkommensskala „etwas stärker” zu besteuern.

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