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Berlin/München
„Merz macht's” - Söder muss sich geschlagen geben
Am Ende bleibt Markus Söder nur der Kniefall vor dem Stärkeren: In der K-Frage muss er Friedrich Merz den Vortritt lassen. Der steht vor seiner schwersten Prüfung. Und hält der Unions-Friede?
Pressekonferenz zu Kanzlerkandidatur-Frage der Union       -  Die Parteichefs von CDU und CSU einigen sich in der K-Frage.
Foto: Kay Nietfeld/dpa | Die Parteichefs von CDU und CSU einigen sich in der K-Frage.
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.09.2024 02:34 Uhr

Am Ende machen sie es kurz und schmerzlos - wobei: Für einen der beiden wohl durchaus schmerzhaft. „Die K-Frage ist entschieden: Friedrich Merz macht's”, sagt CSU-Chef Markus Söder und fügt hinzu: „Ich bin damit fein und ich unterstütze dies ausdrücklich.” Merz dankt dem „lieben Markus”, sagt fast schon beschwörend, man habe „eine große Verantwortung in der politischen Mitte unseres Landes” und schließt mit den Worten: „Auf gute weitere Zusammenarbeit vor allem in der vor uns liegenden Zeit, dann aber auch gemeinsam in der Regierungsverantwortung in Deutschland und für Deutschland.”

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