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Berlin
Meldestellen: 2023 so viele antisemitische Vorfälle wie nie
Mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober haben auch Feindseligkeiten gegen Juden in Deutschland eine neue Dimension erreicht. Der Bundesverband Rias sieht Grundrechte in Gefahr.
Antisemitismus       -  Der Schriftzug „Nie wieder ist jetzt” wird zum 85. Jahrestag der Pogromnacht an das Brandenburger Tor projiziert (Archivbild).
Foto: Jörg Carstensen/dpa | Der Schriftzug „Nie wieder ist jetzt” wird zum 85. Jahrestag der Pogromnacht an das Brandenburger Tor projiziert (Archivbild).
Redaktion
 |  aktualisiert: 28.06.2024 02:47 Uhr

Der Bundesverband Rias hat im vergangenen Jahr 4782 antisemitische Vorfälle dokumentiert - fast 83 Prozent mehr als 2022 und so viele wie nie zuvor. Hintergrund ist ein sprunghafter Anstieg solcher Angriffe und Anfeindungen gegen Juden in Deutschland seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Allein 2787 Vorfälle geschahen von da an bis zum Jahresende, wie aus dem Jahresbericht des Bundesverbands hervorgeht.

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