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Berlin
Mehr Cybersicherheitsvorfälle gegen kritische Infrastruktur
Die Angreifer sitzen im Inland und im Ausland. Es sind Kriminelle, manchmal auch staatliche Akteure. Die Meldungen zu Vorfällen, die die Cybersicherheit wichtiger Einrichtungen betreffen, nehmen zu.
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)       -  Wer Einrichtungen betreibt, die zur sogenannten kritischen Infrastruktur gehören, muss Cybersicherheitsvorfälle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden. Präsidentin der Bonner Behörde ist Claudia Plattner. Im Februar 2024 hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (l) das BSI besucht.
Foto: Oliver Berg/dpa | Wer Einrichtungen betreibt, die zur sogenannten kritischen Infrastruktur gehören, muss Cybersicherheitsvorfälle an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) melden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 30.01.2025 02:42 Uhr

Einrichtungen der sogenannten kritischen Infrastruktur haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Cybersicherheitsvorfälle gemeldet als in den Jahren zuvor. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Demnach gab es 2024 insgesamt 769 solcher Meldungen an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - rund 43 Prozent mehr als im Jahr zuvor, als 537 Meldungen das BSI erreichten. In den Jahren 2021 und 2022 waren beim BSI 385 Meldungen beziehungsweise 475 Meldungen zu Cybersicherheitsvorfällen eingegangen. 

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