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Berlin
Linke-Chef kritisiert Haftbedingungen von „Maja”
Die Auslieferung einer Person aus der linken Szene für einen Prozess in Ungarn hat für viel Kritik gesorgt. Politiker haben sie dort besucht - und sind in Sorge.
Martin Schirdewan       -  Linke-Chef Martin Schirdewan besuchte die ausgelieferte Person „Maja” in Ungarn in der Haft. (Archivbild)
Foto: Britta Pedersen/dpa | Linke-Chef Martin Schirdewan besuchte die ausgelieferte Person „Maja” in Ungarn in der Haft. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.08.2024 02:40 Uhr

Nach der umstrittenen Auslieferung der als „Maja” bekannten Person aus der linken Szene für einen Prozess in Ungarn kritisieren Linke-Politiker deren Haftbedingungen. Linke-Chef Martin Schirdewan und Martina Renner, innenpolitische Sprecherin der Gruppe Die Linke im Bundestag, haben diese nach eigene Angaben in Ungarn im Gefängnis besucht. Die Haftbedingungen von „Maja” seien erschreckend, teilten sie mit. Jeglicher Kontakt zu Mithäftlingen sei untersagt und es gebe eine Videoüberwachung rund um die Uhr, hieß es.

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