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Berlin
Knappe Mehrheit unterstützt von Firmen bezahlte Väterauszeit
Seit Monaten ringt die Ampel um die sogenannte Familienstartzeit. Ein Knackpunkt: die Finanzierung. Laut einer Umfrage wäre eine knappe Mehrheit dafür, Unternehmen die Freistellung bezahlen zu lassen.
Ein Vater trägt sein Kind auf dem Arm.       -  Die Familienstartzeit würde vor allem Männern zugute kommen.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa | Die Familienstartzeit würde vor allem Männern zugute kommen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.09.2024 02:39 Uhr

Eine knappe Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer Umfrage eine vom Arbeitgeber bezahlte zusätzliche Familienauszeit nach der Geburt eines Kindes. In der repräsentativen Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur gaben 51 Prozent der Befragten an, dass sie es „voll und ganz” oder „eher” befürworten, wenn Arbeitgeber die Kosten für eine zweiwöchige Freistellung von zumeist männlichen Arbeitnehmern zur Betreuung eines neugeborenen Kindes übernehmen würden. 33 Prozent lehnten dies ab, 16 Prozent antworteten „Weiß nicht”.

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