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Berlin
Kaum Fortschritte bei Kindergrundsicherung - Verbände wütend
Eigentlich sollte der Entwurf von Familienministerin Paus längst im Parlament beschlossen sein, doch die Ampel-Fraktionen können sich nicht einigen. Sozialverbände sehen dringenden Handlungsbedarf.
Familienministerin Lisa Paus       -  Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kann die Koalitionspartner mit ihrem Entwurf zur Kindergrundsicherung nicht überzeugen.
Foto: Michael Kappeler/dpa | Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kann die Koalitionspartner mit ihrem Entwurf zur Kindergrundsicherung nicht überzeugen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.07.2024 02:37 Uhr

Die parlamentarischen Verhandlungen zur Einführung einer Kindergrundsicherung gestalten sich nach wie vor schwierig. Nach der aktuellen Tagesordnung des Bundestags wird sich das Plenum vor der Sommerpause nicht mehr mit dem Gesetzentwurf befassen, über den die Abgeordneten seit mehreren Monaten beraten. „Die Verhandlungen im Bundestag laufen, wir wollen zügig zu einem guten Ergebnis kommen”, sagte der Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch der Deutschen Presse-Agentur. Wann genau mit diesem Ergebnis zu rechnen ist, ist jedoch unklar. 

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