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Weimar
Historiker: Rechte haben „krude” Sicht auf Hitler-Attentat
Vor 80 Jahren wollte eine Widerstandsgruppe Hitler in die Luft sprengen - und scheiterte. Das Erinnern daran war schon immer ideologisch gefärbt. Ein Historiker warnt vor neuer Instrumentalisierung.
80 Jahre Attentat auf Hitler       -  Mit einem Sprengsatz sollte Hitler getötet werden, doch die Operation Walküre scheiterte. An das Attentat vor 80 Jahren wurde im Verlauf der Zeit unterschiedlich erinnert.
Foto: Heinrich Hoffmann/UPI/dpa | Mit einem Sprengsatz sollte Hitler getötet werden, doch die Operation Walküre scheiterte. An das Attentat vor 80 Jahren wurde im Verlauf der Zeit unterschiedlich erinnert.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.07.2024 02:32 Uhr

Vor dem 80. Jahrestag des Attentats auf Hitler am 20. Juli warnt der Historiker Jens-Christian Wagner vor einer Instrumentalisierung des Gedenktages durch Rechtsextreme. Die Szene habe überwiegend einen positiven Bezug zur Widerstandsgruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Und dies müsse man als „Instrumentalisierung und Geschichtsklitterung” bezeichnen, sagte der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt.

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