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Berlin
Grünen-Politiker sehen Gesichtserkennungs-Software kritisch
Bei der Suche nach Verdächtigen sollen Polizisten auch Gesichtserkennungs-Programme nutzen können. Das sieht ein Gesetzentwurf aus dem Innenministerium vor. Grünen-Politiker sind noch nicht überzeugt.
Konstantin von Notz       -  Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz sieht durch den Gesetzentwurf zur Gesichtserkennung „verfassungsrechtlich tiefgreifende Fragen” aufgeworfen. (Archivbild)
Foto: Britta Pedersen/dpa | Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz sieht durch den Gesetzentwurf zur Gesichtserkennung „verfassungsrechtlich tiefgreifende Fragen” aufgeworfen. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.08.2024 02:38 Uhr

Grünen-Politiker reagieren zurückhaltend auf Pläne des Bundesinnenministeriums, bei der Suche nach mutmaßlichen Terroristen und Schwerverbrechern eine Software zur Gesichtserkennung einzusetzen. Der Vize-Vorsitzende der Grünen im Bundestag, Konstantin von Notz, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), das Ansinnen einer konsequenten Terrorismusbekämpfung werde geteilt. „Es gilt jedoch zunächst festzuhalten, dass der Koalitionsvertrag aus gutem Grund eine klare Absage an die biometrische Erfassung zu Überwachungszwecken im öffentlichen Raum enthält.” 

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