zurück
Berlin
Djir-Sarai: Racheaktionen aus Iran sehr wahrscheinlich
Der FDP-Generalsekretär Djir-Sarai ist froh, dass das Verbot des islamistischen Vereins IZH jetzt da ist. Er fürchtet allerdings eine Reaktion aus dem Iran.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai       -  Djir-Sarai sieht nun Gefahr für Vergeltungsaktionen aus dem Iran. (Archivbild)
Foto: Michael Kappeler/dpa | Djir-Sarai sieht nun Gefahr für Vergeltungsaktionen aus dem Iran. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.07.2024 02:42 Uhr

Nach dem Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai Sorge vor Racheaktionen von iranischer Seite. „Die Ereignisse werden in Teheran sehr sorgfältig geprüft und beobachtet”, sagte er am Mittwoch in den ARD-„Tagesthemen”. Das Regime sei schon in der Vergangenheit sowohl in als auch außerhalb Europas sehr aktiv gewesen, wenn es darum gegangen sei, vor allem politische Gegner mundtot zu machen oder zu bedrohen. Deshalb halte er es für sehr wahrscheinlich, „dass auch hier Aktivitäten dieser Art geprüft werden und auch hinterher vollzogen werden”, so Djir-Sarai.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar