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Berlin
Chinas Botschafter wegen Cyberangriff von 2021 einbestellt
Dass China einen Hackerangriff auf das Bundesamt für Kartographie orchestriert hat, war lange vermutet worden. Jetzt zeigt das Auswärtige Amt offiziell mit dem Finger in Richtung Peking.
Bundesinnenministerin besucht Bundesamt für Kartographie       -  Bundesinnenministerin Faeser hat das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie im Februar besucht. (Archivbild)
Foto: Jörg Halisch/dpa | Bundesinnenministerin Faeser hat das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie im Februar besucht. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.08.2024 02:40 Uhr

Die Bundesregierung ist sich sicher, dass von China gesteuerte Hacker hinter einem schweren Cyberangriff auf das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) Ende 2021 stecken. „Heute wissen wir, dass staatlich gesteuerte chinesische Cyberakteure zu Spionagezwecken das Netzwerk des BKG infiltriert haben”, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin. Der chinesische Botschafter sei aufgrund dieser Erkenntnisse einbestellt worden. 

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