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Berlin
Bericht: Zunächst kein Extra-Geld für Ukraine-Unterstützung
Deutschland ist ein wichtiger Unterstützer der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland. Künftig soll dafür aber wohl weniger Geld aus dem Bundeshaushalt kommen - und mehr aus einer anderen Quelle.
Flugabwehrkomplex Iris-T       -  Künftig soll nach einem Bericht weniger Geld für die Ukraine aus dem Bundeshaushalt kommen. (Archivfoto)
Foto: Sebastian Gollnow/dpa | Künftig soll nach einem Bericht weniger Geld für die Ukraine aus dem Bundeshaushalt kommen. (Archivfoto)
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.08.2024 02:45 Uhr

Die Bundesregierung gibt nach einem Medienbericht vorerst keine zusätzlichen Gelder für die militärische Unterstützung der Ukraine mehr frei. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) unter Berufung auf einen Brief von Finanzminister Christian Lindner (FDP) vom 5. August. Das Schreiben liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Stattdessen setzt man darauf, dass die Ukraine - wie von den G7-Staaten beschlossen - künftig auch mit Hilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen unterstützt werden kann. Zugleich zeigt sich das Finanzministerium aber gesprächsbereit.

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