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Berlin
AOK-Chefin: Privatversicherte bei Klinikreform einbeziehen
Die Krankenhausreform soll nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden. Auch die gesetzlichen Krankenkassen müssen beitragen - und damit deren Versicherte. Der Protest dagegen wird lauter.
Gesundheitsminister informiert über Krankenhausreform in NRW.       -  Noch ist die Krankenhausreform nicht verabschiedet. (Symbolbild)
Foto: Marijan Murat/dpa | Noch ist die Krankenhausreform nicht verabschiedet. (Symbolbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.09.2024 02:39 Uhr

Die Chefin des AOK-Bundesverbandes, Carola Reimann, will Privatversicherte an den Kosten der von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplanten Krankenhausreform beteiligen. „Bleibt es bei den bisherigen Plänen von Gesundheitsminister Lauterbach, würde künftig ein Privatversicherter in einem Bett behandelt, das die Solidargemeinschaft der gesetzlich Krankenversicherten bezahlt hat”, sagte Reimann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). 

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