Berlin
2,4 Milliarden Euro für zweifelhafte Untersuchungen
Immer wieder wird beim Arztbesuch eine Untersuchung empfohlen, für die Kassenpatienten selbst in die Tasche greifen müssen. Aber geht es dabei in erster Linie um die Gesundheit - oder nur um Geld?

Eine wissenschaftliche Studie nährt Zweifel an den Selbstzahler-Untersuchungen beim Arzt. Nach einer Umfrage im Auftrag des Medizinischen Dienstes (MD) geben die Deutschen jährlich rund 2,4 Milliarden Euro für sogenannte IGeL-Angebote aus - dabei hätten diese oft keinen nachgewiesenen Nutzen, erläuterte der MD-Vorsitzende Stefan Gronemeyer in Berlin. Mitunter drohten sogar folgenschwere falsch-positive Ergebnisse, die den Betroffenen schaden könnten.
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