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LONDON
Nach Sanktionen: Nun droht Moskau mit Vergeltung
Russischer Ex-Spion vergiftet       -  Soldaten tragen Schutzanzüge während der Ermittlungen zur Vergiftung des Ex-Doppelagenten Skripal und dessen Tochter. Diese waren am 4. März bewusstlos auf einer Parkbank in Salisbury entdeckt worden.
Foto: Andrew Matthews, dPA | Soldaten tragen Schutzanzüge während der Ermittlungen zur Vergiftung des Ex-Doppelagenten Skripal und dessen Tochter. Diese waren am 4. März bewusstlos auf einer Parkbank in Salisbury entdeckt worden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:20 Uhr

Die britische Regierung hatte eine robuste Antwort versprochen. Und genauso fiel sie auch aus, nachdem Russland das 24-Stunden-Ultimatum zur Aufklärung des Nervengas-Attentats ignoriert hatte, das in der Nacht zum Mittwoch abgelaufen war. Premierministerin Theresa May stand unter Druck zu liefern. Dieses Mal wählte sie im Fall des Anschlags auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter nicht mehr nur scharfe Worte, als sie sagte, dass „der russische Staat des versuchten Mordes schuldig“ sei. Sie kündigte außerdem eine Reihe von Sanktionen gegen Russland an.

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