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Berlin
Klimaschützer fühlen sich beim Kohleausstieg abgezockt
Das Abschalten von Kraftwerken nimmt Gestalt an. Die Umweltbewegung aber hält den Fahrplan für viel zu wenig ambitioniert und fühlt sich über den Tisch gezogen.
Demonstration für Klimaschutz in Brüssel       -  Schüler gehen für mehr Klimaschutz auf die Straße.
Foto: Geert Vanden Wijngaert (AP/dpa) | Schüler gehen für mehr Klimaschutz auf die Straße.
Christian Grimm
Christian Grimm
 |  aktualisiert: 25.01.2020 02:10 Uhr

„Ich fühle mich schlichtweg betrogen“, platzt es aus Kai Niebert heraus. Der Chef des Naturschutzringes Deutschland (DNR) ist entsetzt darüber, wie über die Köpfe von Natur- und Umweltschützern hinweg das Ende der Stromerzeugung mit Kohle vorangetrieben wird. Für Niebert, der an der Spitze einer Dachorganisation von Umweltverbänden steht, ist klar, dass dieses Ende zu spät kommt. Zu spät, um die Erhitzung des Planten wirkungsvoll einzudämmen.

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