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Washington
CNN-Reporter kehrt zurück ins Weiße Haus
Ein Washingtoner Gericht kassiert Trumps Eingriff in die Pressefreiheit: Der Präsident darf den Zugang nicht willkürlich beschränken.
Der CNN-Korrespondent Jim Acosta nach der Gerichtsverhandlung am Freitag. 
Foto: Mandel Ngan, afp | Der CNN-Korrespondent Jim Acosta nach der Gerichtsverhandlung am Freitag. 
Karl Doemens
Karl Doemens
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:54 Uhr

Das Weiße Haus muss nicht jedem Journalisten freien Zugang gewähren. Aber Präsident Trump darf nicht willkürlich einzelne Reporter aussperren und damit an ihrer Arbeit hindern. Das hat am Freitag ein Washingtoner Bezirksgericht entschieden und damit der Klage des Senders CNN Recht gegeben: Die Trump-Regierung muss dessen Chefkorrespondent Jim Acosta den vor einer Woche nach einem hitzigen Wortgefecht mit dem Präsidenten eingezogenen Presseausweis bis auf Weiteres zurückgeben.

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