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Jerusalem/Washington/Riad
USA: Deal in Reichweite - Israel aber weiter unnachgiebig
Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas zu einer Waffenruhe und einer Geisel-Freilassung kommen nicht voran. Dabei sind laut den USA 90 Prozent des Abkommens vereinbart.
Nahostkonflikt - Benjamin Netanjahu       -  Israels Ministerpräsident Netanjahu erklärt internationalen Journalisten seine Sicht auf den Philadelphi-Korridor.
Foto: Abir Sultan/EPA Pool/AP/dpa | Israels Ministerpräsident Netanjahu erklärt internationalen Journalisten seine Sicht auf den Philadelphi-Korridor.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.09.2024 02:28 Uhr

Während die US-Regierung eine Vereinbarung zwischen Israel und der islamistischen Hamas für eine Waffenruhe und Geisel-Freilassung in Reichweite sieht, bleibt Israels Ministerpräsident Netanjahu bei Fragen rund um einen Abzug israelischer Truppen aus dem Gazastreifen unnachgiebig. Nach Angaben der US-Regierung steht ein Deal zu 90 Prozent. „Der Deal hat insgesamt 18 Absätze. 14 dieser Absätze sind fertig”, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter. Neben einer israelischen Truppenpräsenz im Gazastreifen seien allerdings auch die Bedingungen für einen Austausch von israelischen Geiseln und palästinensischen Häftlingen bisher nicht gänzlich geklärt. Die Hamas forderte erneut, mehr Druck auf Netanjahu auszuüben. 

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