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Washington/Moskau
US-Institut sieht keinen echten Verhandlungswillen bei Putin
Kremlchef Putin behauptet immer wieder, in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine bereit zu Verhandlungen zu sein. Experten in den USA bewerten das anders.
Krieg in der Ukraine       -  Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. (Archivbild)
Foto: Madeleine Kelly/Zuma Press/dpa | Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.07.2024 02:46 Uhr

Kremlchef Wladimir Putin zeigt nach Einschätzung von US-Experten auch nach seinem Treffen mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban keinen echten Willen für Verhandlungen in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Putin forderte stattdessen eine Kapitulation der Ukraine durch "Entmilitarisierung" und die Übergabe bedeutender Territorien, die Russland derzeit nicht besetzt hält”, teilten die Analysten des Instituts für Kriegsstudien (ISW) in Washington mit. Putin habe zudem an zwei Tagen hintereinander eine Feuerpause in dem Konflikt abgelehnt. Die Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig vor, eine Feuerpause für die Neuaufstellung und frische Bewaffnung von Truppen nutzen zu können. 

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