Genf
UN-Menschenrechtschef: Sorge wegen Hassreden und Populisten
Wahlkämpfe verleiten besonders Populisten zu Hassreden und Verunglimpfungen anderer, sagt der höchste UN-Menschenrechtsexperte. Er schlägt Alarm. Und kritisiert die alteingesessenen Parteien.
Der Vormarsch populistischer Politikerinnen und Politiker in Europa und anderen Weltregionen bereitet dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, große Sorge. Besonders in Zeiten von Wahlkämpfen gebe es oft Hassreden zur Verunglimpfung anderer, sagte Türk in Genf. Er nannte unter anderem Europa, die USA und Indien. In der Politik dürfe es dafür keinerlei Toleranz geben.
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