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Genf
UN-Menschenrechtschef: Sorge wegen Hassreden und Populisten
Wahlkämpfe verleiten besonders Populisten zu Hassreden und Verunglimpfungen anderer, sagt der höchste UN-Menschenrechtsexperte. Er schlägt Alarm. Und kritisiert die alteingesessenen Parteien.
UN-Hochkommissar für Menschenrechte       -  Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte ist besorgt über populistische Tendenzen in Europa und anderswo. (Archivbild)
Foto: Salvatore Di Nolfi/Keystone/dpa | Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte ist besorgt über populistische Tendenzen in Europa und anderswo. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.07.2024 02:38 Uhr

Der Vormarsch populistischer Politikerinnen und Politiker in Europa und anderen Weltregionen bereitet dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, große Sorge. Besonders in Zeiten von Wahlkämpfen gebe es oft Hassreden zur Verunglimpfung anderer, sagte Türk in Genf. Er nannte unter anderem Europa, die USA und Indien. In der Politik dürfe es dafür keinerlei Toleranz geben.

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