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Washington
Streit um Milliardärs-Karikatur bei „Washington Post”
Mit Geldsäcken zu Trump: Eine Karikaturistin will kritisieren, wie sich Milliardäre beim künftigen Präsidenten anbiedern. Der Entwurf wird abgelehnt. Über den Grund gibt es verschiedene Auffassungen.
Tageszeitung Washington Post       -  Die „Washington Post” gehört seit 2013 Amazon-Gründer und Multimilliardär Jeff Bezos. (Archivbild)
Foto: Andrej Sokolow/dpa | Die „Washington Post” gehört seit 2013 Amazon-Gründer und Multimilliardär Jeff Bezos. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.01.2025 02:35 Uhr

Die US-Karikaturistin und Pulitzer-Preisträgerin Ann Telnaes hat im Streit über eine ihrer Zeichnungen die „Washington Post” verlassen. Die Redaktion habe einen Entwurf abgelehnt, der unter anderem Mark Zuckerberg vom Facebook-Konzern Meta und Amazon-Gründer und „Washington Post”-Eigentümer Jeff Bezos mit prall gefüllten Geldsäcken und kniend am Fuße einer Statue des künftigen US-Präsidenten Donald Trump zeigt, schreibt Telnaes in einer Stellungnahme. Sie habe damit kritisieren wollen, wie sich milliardenschwere Tech- und Medienchefs bemühen, sich bei Trump beliebt zu machen. 

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