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Rom
Streit in Italien um Leihmutter-Verbot
In Italien soll jetzt auch bestraft werden, wer ein Kind durch eine andere Frau im Ausland austragen lässt. Ärzte wehren sich vehement dagegen, Patienten nun bei der Staatsanwaltschaft zu melden.
Senat in Rom       -  Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihr Vize Matteo Salvini wollen das neue Gesetz durchsetzen. (Foto: Archiv)
Foto: Roberto Monaldo/LaPresse via ZUMA Press/dpa | Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihr Vize Matteo Salvini wollen das neue Gesetz durchsetzen. (Foto: Archiv)
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:41 Uhr

In Italien gibt es Streit wegen eines neuen Gesetzes, das auch verbietet, von Leihmüttern im Ausland Kinder austragen zu lassen. Die Ärzteschaft wies Forderungen der Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, solche Fälle aus dem Ausland bei den italienischen Behörden künftig gleich zu melden, als Aufruf zur „Denunziation” zurück. Häufig geht es dabei um Leihmutterschaften in Ländern wie der Ukraine oder Georgien.

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